Urlaub mit Kindern – wohin soll’s gehen?
Urlaubsreisen stehen wieder an. Das unsympathische Virus mit dem großen C hat die Reiseindustrie nicht in die Knie zwingen können und so macht sich der geneigteErholungssuchende auf den Weg in die weite Welt – beispielsweise nach Mallorca.
Die Sommerferien lassen grüßen.
Am 11. Juli geht’s für die eidgenössischen Schulkinder in die Sommerferien. Aber wohin könnte es gehen? Nach Graubünden? Ins Tessin? Nach Carolinensiel an der Nordsee? Oder, wenn man es internationaler haben möchte: Vielleicht grüßt Los Angeles? Man könnte auch nach Gran Canaria reisen. Dieses, so wissen wir alle noch aus dem Jahr 1986 durch den geografischen Aufklärer Gottlieb Wendehals, liegt zwischen dem deutschen Hamm und Amerika. Oder wie wäre es stattdessen mit einem Ferienhaus auf Mallorca?
Ansprüche an den Urlaub?
Auf jeden Fall sollte ein solcher Urlaub für die ganze Familie entspannend sein. Bei den Kindern ist es relativ einfach. Einige lassen sich ganz einfach bespaßen. Andere genießen die Zeit, die sie mit einem Buch in der Hängematte oder dem Strandkorb verbringen können. Und wieder andere haben dann eine gute Zeit, wenn sie im Urlaub neue Freunde kennenlernen können und sozial-neu-vernetzt durch die Gegend tollen.
Für die Kinder ist es eigentlich vollkommen egal, ob sie sich auf dem Spielplatz Schillig des gleichnamigen Ortes im Wangerland, dem Stoner Park Playground in Los Angeles oder auf dem Spielplatz des Plaça Prevere Bartomeu Font in Mallorca, dem Hidropark und auf den dazugehörigen Wasserrutschen im Norden der Insel austoben. Hauptsache ist, die lieben Kleinen haben Spaß.
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Wenn die Kinder spielen und Spaß haben, ist es eigentlich klar, dass sie den Urlaub in einer wunderbaren Erinnerung behalten werden. Und genau darum geht es doch: Neben der eigenen Erholung den Kindern auch eine schöne, gemeinsame Zeit zu gönnen.
Kultourismus
Und für jene, der Kultur nicht abgeneigten, Kinder findet sich nach einer kurzen Durchsicht des Internets garantiert auch etwas, was sie abholt. So ließe sich beispielsweise von einem Ferienhaus, das in Mallorca gebucht wurde, ein Ausflug ins Museu de Mallorca absolvieren. Hier finden Interessierte einen kleinen Einblick in die mallorquinische Kultur und Geschichte, sowie Kunstwerke und Artefakte. Oder man macht sich auf, das Es Baluard zu besuchen, bei dem zeitgenössische Kunst auf dem Programm steht. Alternativ besucht man die Kathedrale Le Seu in Palma, Kostenpunkt 8 Euro, die neben ihrer Funktion als Kirche auch einen musealen Aspekt hat.
Aber natürlich kann man sich auf Mallorca auch ganz simpel das einfache Touristenprogramm geben und den Tag am Balneario 6 ausklingen lassen, die Kinder dabei beobachten, wie sie Sandburgen bauen und danach zum Steakhouse oder einem der anderen Restaurants am Platz gehen. Danach geht’s ab ins Hotel, eine dieser großen Bettenburgen. Oder man gönnt sich gleich ein Penthouse mit zwei Schlafzimmern. Hier kann die Familie dann den Abend ausklingen lassen, bei selbst gekochtem Essen vom Supermarkt um die Ecke.
Während die Jüngste die Abenteuer von Winnie, der Wutz, oder Peppa, dem Bären, zu lesen versucht und der Älteste seine Freunde per Instastory am Urlaub teilhaben lässt, wissen die Eltern, dass sie doch wieder alles richtig gemacht haben. Klar, der Älteste wird wieder darauf hinweisen, dass der „Alte voll peinlich“ ist, aber das sind Ausfälle, an die man sich gewöhnt hat. Viel wichtiger ist, dass man sich am nächsten Morgen weiter daran begeben kann, die Insel zu erkunden.
Die Ballermann-Problematik
Immerhin ist Mallorca so viel mehr als nur Ballermann, wie auch jedes andere Urlaubsziel so viel mehr ist, als nur dieser eine bekannte, markante Punkt. In Los Angeles, was die Meisten dann doch eher mit Filmglamour, Hollywood oder den Schattenseiten der Stadt gleichsetzen, steht am Willshire Boulevard das im Jahr 1910 gegründete Los Angeles County Museum of Art – Heimat von 100.000 Werken. Und natürlich findet man dort moderne Exponate, aber auch die Antike ist vertreten.
Fazit
Im Grunde ist es egal, wohin die Urlaubsreise gehen soll. Wichtig ist nur, dass sie im Grossen und Ganzen Spaß macht, dass man sich erholen kann und dass man nachher den Kollegen und Klassenkameraden erzählen kann, wie es war.
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